Bioidentische Hormone bei Hitzewallungen
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Viele Frauen erleben Hitzewallungen, besonders in den Jahren vor und nach den Wechseljahren.
Hitzewallungen sind die häufigsten lästigen Symptome in den Wechseljahren. Hitzewallungen können tagsüber oder nachts auftreten (auch Nachtschweiß genannt). Bis zu 80 % der Frauen erleben Hitzewallungen während des Übergangs in die Menopause und nach der Menopause, wobei die meisten Frauen den Schweregrad der Hitzewallungen als mittelschwer oder schwer einstufen. Mindestens die Hälfte dieser Frauen leidet in den Wechseljahren häufig über mehr als sieben Jahre unter Hitzewallungen. Hitzewallungen und Nachtschweiß haben einen starken Einfluss auf Schlaf, Stimmung und kognitive Funktionen.
Aber nicht alle Frauen bekommen sie. Was machen diese Frauen anders? Einige Gründe:
- Weil sie bereits richtig bioidentisch & hormonell supplementieren.
- Sie nehmen natürliche Hormone ein, die ihrem Körper helfen.
- Sie lassen sich mit künstlichen Hormonen behandeln.
- Ihre Schilddrüse arbeitet nicht richtig, wodurch ihre Körpertemperatur niedrig bleibt und sie keine Hitzewallungen bekommen.
Wichtig: Einige Frauen haben von Natur aus keine Hitzewallungen, sondern andere Wechseljahresbeschwerden.
Wie machen sich Hitzewallungen bemerkbar?
Wenn Sie zwischen diesen Hitzewallungen und Kältegefühlen wechseln, ist das oft ein Zeichen, dass Sie in den Wechseljahren sind und Ihr Hormonhaushalt nicht im Gleichgewicht ist.
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Hitzewallungen in den Wechseljahren können plötzlich auftreten: Sie spüren ein warmes Gefühl, besonders im oberen Körperbereich. Diese Wärme kann ein paar Minuten anhalten. Zuerst spüren Sie es vielleicht nur nachts, aber später auch tagsüber, besonders nach dem Essen oder Sport.
Zusätzlich dazu kann es zu weiteren Symptomen kommen:
- Schwitzen
- Gefühl, keine Luft zu bekommen
- Herz klopft schneller
- Gefühl von Angst
- Roter Kopf
- Kältegefühl oder Zittern
Nachwirkungen von Hitzewallungen in den Wechseljahren
Wenn Sie Hitzewallungen haben, kann das – besonders wenn dazu noch Schwitzen, Kältegefühle oder andere körperliche Anzeichen kommen – zu Schlafstörungen führen. Das kann dann wie eine Lawine weitere Probleme auslösen, sodass Sie sich gestresst oder körperlich oder geistig sehr müde fühlen.
Auch junge Frauen sind betroffen
Interessanterweise können Hitzewallungen nicht nur bei Frauen in den Wechseljahren, sondern auch bei jüngeren Frauen während ihrer Periode auftreten. Das passiert, wenn der Östrogenspiegel in ihrem Körper sinkt.
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Behandlung mit bioidentischen Hormonen
Die Behandlung mit natürlichen Hormonen nach dem Rimkus-Verfahren hilft wirklich gut. Bei vielen Frauen lassen die Hitzewallungen schon nach 2–3 Wochen nach, wenn die Hormondosis richtig eingestellt ist.
Zusätzlich dazu habe ich meine eigene Methode entwickelt. Diese ist sehr individuell und kombiniert verschiedene Formen von natürlichen Hormonen. Es gibt unter anderem Kapseln mit natürlichen Östrogenen oder Vaginalzäpfchen und Kapseln mit Progesteron. Dies ist besonders für Frauen gedacht, die empfindlich auf Östradiol reagieren. Achten Sie darauf, stets nur natürliche Hormone aufzunehmen. Vermeiden Sie synthetische Hormone.
Häufig gestellte Fragen & Antworten
Welches Hormon ist für die Hitzewallungen zuständig?
Östradiolmangel verursacht in der Regel das Symptom der Hitzewallungen.
Wenn die Hitzewallungen vorbei sind, sind auch die Wechseljahre weg?
Unter der Therapie mit bioidentischen Hormonen werden die Östradiol-Bedürfnisse auf einem Level gehalten, sodass die Hitzewallungen nicht mehr kommen und auch weitere Komplikationen des Hormonmangels vorgebeugt werden.
Dr. Isabella Wilden
Wittelsbacherstraße 9B, 93049 Regensburg
Tel: +49 1512 2682 778
Email: info@hormonexperten.de
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