Gelenkschmerzen in den Wechseljahren
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Viele Frauen haben in der Zeit vor den Wechseljahren oft Gelenkschmerzen. Diese Schmerzen gehen manchmal mit Schwellungen einher, die wir "Ödeme" nennen. Etwa jede vierte Frau hat Gelenkschmerzen während der Wechseljahre, auch wenn sie keine Hitzewallungen oder andere typische Anzeichen haben.
Diagnose von Gelenkschmerzen
Ein häufiges erstes Zeichen für Gelenkschmerzen ist, wenn Ringe plötzlich nicht mehr passen oder Hände und Füße sich anders anfühlen oder aussehen. Wie stark diese Schmerzen sind, kann bei jedem anders sein.
Es ist wichtig, bei Gelenkschmerzen die eigene Krankengeschichte und die der Familie zu kennen. Es gibt oft Fälle von Krankheiten wie Rheuma oder Osteoporose in der Familie, besonders bei der Mutter oder Großmutter. Aber Gelenkschmerzen während der Zeit vor oder während der Wechseljahre sind meist keine Gelenkkrankheiten. Es handelt sich oft um Störungen durch Hormone.

Gelenkschmerzen während der Wechseljahre natürlich lindern
Bei der Diagnose spielt der Zeitpunkt des Auftretens der Beschwerden bzw. Schmerzen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Nach dem Sport oder durch muskuläre Anstrengung ausgelöste Gelenkschmerzen deuten beispielsweise auf eine Übersäuerung des Knorpelbereichs hin.
Wenn Sie im menopausalen Alter sind, sollten Sie besonders auf Ihre Ernährung achten, besonders wenn Sie Sport treiben. Es ist auch wichtig, dass Sie vor dem Training etwas essen. Zum Beispiel könnte ein kleiner Smoothie oder ein Milkshake helfen. Das liegt daran, dass Ihr Körper Stresshormone produziert, wenn Ihr Blutzucker niedrig ist. Das kann Ihre Nebennieren belasten und auf lange Sicht zu mehr Stress und sogar zu Burn-out führen.
Es ist auch gut, nach dem Sport Protein oder Aminosäuren zu sich zu nehmen. Das sollte etwa 90 Minuten nach dem Training passieren.
Es ist wichtig, vor dem Sport etwas zu essen. Das hilft, eine Schwächung der Nebennieren zu vermeiden. Ein guter Tipp: Trinken Sie vor dem Training einen kleinen Smoothie oder Milkshake, je nachdem, was Ihnen schmeckt.
Ich rate meinen Patienten dazu. aus dem Grund, weil der Körper ein Stresshormon namens Cortisol produziert, wenn der Blutzucker sinkt. Besonders morgens sollte man das vermeiden. Denn wenn Sie morgens auf leeren Magen trainieren, kann das Ihre Nebennieren belasten. Übermäßig viel Cortisol kann langfristig zu Stress und sogar zu Burn-out führen.
Hormonersatztherapie mit bioidentischen Hormonen
Bei Gelenkschmerzen, auch wenn Schwellungen (Ödeme) auftreten, können bioidentische Hormone helfen. Besonders Östradiol, Progesteron und Testosteron sind hier nützlich.
Östrogen unterstützt das Wachstum von Knochen und Knorpeln. Testosteron kümmert sich um unsere Muskeln und Progesteron hat viele Aufgaben. Wenn Sie nach dem Sport Schmerzen haben, können Sie auch Elektrolyte nehmen. Diese helfen, zu viel Säure im Körper zu vermeiden.
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Erfahrungsbericht und Behandlung
Hintergrund: Eine Patientin kam zu mir, weil sie Schmerzen im kleinen Finger hatte. Sie spürte den Schmerz zwei Tage nach einem intensiven Training. Der Schmerz blieb für 2-3 Tage, und danach war er weg. Meistens tat das Gelenk nur weh, und es schwoll nur selten an.
Die Behandlung, die wirklich half:
- Hormontherapie: Eine Creme, die ein natürliches Hormon namens Progesteron enthält. Sie hat die Creme direkt auf die schmerzenden Stellen aufgetragen.
- Sie hat ihre Ernährung geändert.
- Jetzt nimmt sie die Anti-Aging Rimkus Therapie in Form von Kapseln.
Dr. Isabella Wilden
Wittelsbacherstraße 9B, 93049 Regensburg
Tel: +49 1512 2682 778
Email: info@hormonexperten.de
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